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Landesinnung Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg tritt dem BIV wieder bei


Der neu gewählte Obermeister Markus Freund (links) und Bundesinnungsmeister Heribert Baumeister

Ein Meilenstein der Zusammenarbeit im Kälteanlagenbauerhandwerk ist erreicht: Die Mitglieder der Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg haben bei ihrer Innungsversammlung mit großer Mehrheit für einen Wiedereintritt in den Bundesinnungsverband gestimmt. Mit dieser Entscheidung befinden sich unter dem Dach des BIV nun 17 Innungen mit mehr als 1.100 Mitgliedsbetrieben.

Die Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg war bereits bis zum Jahr 2012 im BIV organisiert und damals aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Ausrichtung der Verbandsarbeit ausgetreten. Diese Unstimmigkeiten sind mittlerweile größtenteils ausgeräumt. Für Bundesinnungsmeister Heribert Baumeister ist es ein eindeutiges Signal, künftig mit gemeinsamer Stimme für die Belange der Branche einzutreten: "Es stehen wichtige Aufgaben im Bildungsbereich oder bei der Lobbyarbeit, etwa bei Kältemitteln oder der Wärmepumpentechnik an, die gemeinsam am besten zu meistern sind."

Der neu gewählte Obermeister Markus Freund begrüßte den Wiedereintritt: "Die Kälte- und Klimabranche steht aktuell vor großen Herausforderungen - F-Gase-Verordnung, PFAS-Verbot, Wärmepumpenhochlauf und Abgrenzung zu anderen Gewerken seien beispielhaft als drängende Themen genannt. Um als relativ kleine Branche von Politik und Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden, müssen wir unsere Kräfte bündeln und nach außen möglichst geschlossen auftreten. Die in den vergangenen Monaten bereits gelebte intensivere Zusammenarbeit mit dem BIV wollen wir mit unserem Beitritt nun auch offiziell besiegeln und künftig weiter ausbauen."




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